Fugenb(u)ild

( November 2025 )



Im letzten Blogpost schon angeschnitten, ging es im November an das Verfugen der Wande im Flur.



Wie schon draußen bei der Stützwand sollte man für Sandsteine keinen Zementmörtel nehmen, da dieser den Steinen eher schadet. Bereits 2023 hatte ich durch Zufall auf Kleinanzeigen 10 Säcke für je 10 € abgreifen können. Der Mörtel ist bei einem Bauunternehmer übrig geblieben, die Mischung war eine Spezialmischung für die Stadtmauer in Ingelheim. Dementsprechend bekomme ich diesen Farbton nie wieder (oder ich müsste eine echt große Menge am Werk bestellen). Die Sorge war also – werden die Säcke für den Flur reichen?



Zum Einbringen des Fugenmörtels gibt es verschiedene Herangehensweisen, es gibt silikonpumpenartige Mörtelpumpen, da füllt man hinten den Kram rein und drückt ihn dann wie Silikon in die Fuge. Hat bei mir nicht funktioniert, die Spitze der Pumpen verstopft ständig, selbst bei der dünnsten Mischung.

Dann kann man sich natürlich prof. Maschinen leihen, die Arbeitszeit ist bedeutend kürzer, hat aber neben dem ganzen Stress mit dem Ausleihen noch den riesen Nachteil, dass der Mörtelverbrauch doppelt so hoch ist. Das Einpressen geschieht sehr großzügig und es bleibt viel Mörtel überstehen, der dann entfernt werden muss.

Fugenkelle wäre noch eine Option, aber ich bin dann am Ende tatsächlich dabei gelandet, das alles von Hand in die Fugen zu drücken. Einweghandschuh an und los. Das Ergebnis sieht dann erstmal so wie oben auf dem Bild aus.


Nach 2–3 Stunden, wenn man mit dem Finger den Mörtel in der Fuge nicht mehr formen kann, geht man mit einer Fugenbürste drüber. Ich pers. hab mit den Messingbürsten gute Ergebnisse erzielt. Wenn ich mal wieder die Zeit verpeilt habe, kann man nach 3–5 h aber auch noch mit der gleichen Bürste aus härterem Draht das Ziel erreichen.

Was man nicht machen sollte, und das musste ich leider lernen: die Fugen am nächsten Tag erst bearbeiten. Das packt dann nur noch der Winkelschleifer, aber eigentlich macht man dann viel mehr kaputt.


Nach dem bearbeiten sieht die Fuge dann in der Nahaufnahme so aus.


Ich bin immer wieder überrascht, wie lang gewisse Arbeiten einfach dauern, ein guter halber Tag ging nur für die Übergänge der beiden Fenster unter der Tür drauf. (Auf dem Bild sind die Fenster noch abgeklebt und verschmutzt).

Und wo ich hier gerade die Tür von innen sehe: Da bin ich auch nicht so ganz glücklich mit. Wegen der relativ kleinen Fenster ist der Flur recht dunkel, öffnet man die Tür, sieht das schon ganz anders aus, selbst im Winter. Die Innenfläche der Tür scheint nur eine eingesetzte Plastikplatte zu sein, ich muss mal die nächsten Wochen die Leisten ausbauen und schauen, wie dick diese Platte ist. Evtl. findet sich eine einbruchsichere Sicherheitsglasscheibe, welche man dort einsetzen könnte. Die Türbänder sollten das bis zu einem gewissen Grad mitmachen – denke ich. Ursprünglich hätte man die Tür ja auch mit Glas bestellen können.


Das Verfugen der Wand hat ca. 3 Tage gedauert. Natürlich hat der Mörtel nicht gereicht, der Anschluss an die Decke (wo die Fuge besonders groß ist) konnte nicht mehr hergestellt werden. Da kann ich zum Glück den „Standard“-Kalksandsteinmörtel nehmen, der ist zwar heller, passt aber zum Übergang zur weißen Decke. Und eine 1 m lange Fuge in Höhe, wo die Lampe dort hängt, ist offen geblieben. Also muss der Pfusch irgendwie verdeckt werden.


Ein altes Eisenbahn-Tunnelschild, irgendwann so verrostet, dass es von der Wand abfiel und ein halbes Jahr von der Hecke überwucherte, ging nach Rücksprache mit einem InfraGo-Mitarbeiter, der bei mir am Stellwerk eines Tages auf Kontrollgang vorbeilief, in meinen Besitz über.

Und jetzt wird es wohl dort an der Wand seine neue Heimat bekommen, hinterleuchtet natürlich. Wie ich feststellen durfte, gibt es LED-Stripes mittlerweile ohne diese „Pünktchen-Optik“, die leider immer ein wenig billo aussehen. Die neueren sind mit mehr LEDs bestückt und haben ein durchgehendes Lichtbild. Mal schauen.

Als nächstes müssen die Sandsteine selber gereinigt werden, die Arbeitstage im November am Stellwerk waren aber relativ begrenzt. Auch hatten wir einen ganzen Tag genutzt, um die Bude aufzuräumen. Etwas, das man finde ich immer zu sehr unterschätzt auf einer Baustelle, und der Fakt, dass wir dafür einen ganzen Tag gebraucht haben, zeigt, dass es mal wieder nötig war.

Klimaanlage Probleme


Diese hätte nicht viel später eingebaut werden dürfen. Eine Kältewelle brachte (für die Region) einen amtlichen Tiefstpunkt in der Nacht von
-11,3 °C mit.

Die Klimaanlage arbeitet einwandfrei, hat aber Probleme mit den recht hohen Räumen. So hatte es zwar unter der Decke die eingestellten 21 °C, am Boden in 1m Höhe hatte es aber nur 7 °C. Es brachte auch nichts, die Auslässe der Klima fest nach oben oder unten, schwenkend oder fest oder auf 100 % Lüfterstärke stehen zu haben.

Dieses Problem hatte ich zwar grundsätzlich auf dem Radar, aber eher im OG mit seiner später offenen Dachgeschoss-Galerie gesehen.

Was also als Nächstes her muss, ist ein Deckenventilator. Diese haben einen Sommer- und Wintermodus, im Wintermodus zieht dieser die kalte Luft von unten nach oben (so entsteht kein unangenehmer Luftzug) und die warme Luft geht an den Wänden wieder nach unten.

Hab ich mir jetzt auch anders vorgestellt und kenne das Verhalten so von Zuhause, wo ich seit Jahren eine Klima habe, gar nicht. Aber die Deckenhöhe von 1 m mehr macht hier wohl einen krassen Unterschied.


Leider habe ich nur dieses eine Modell gefunden, das einigermaßen im Industrialstyle ist. Für 80 € bekommt man einen Bausatz mit drölfzig Teilen nach Hause, um dann nach 1 h Puzzlearbeit, die ich zum Glück abgeben konnte, festzustellen, dass die App nur per Bluetooth mit dem Ventilator spricht und Home Assistant nicht alle Befehle, die dort gesendet werden, clonen kann. An/Aus wäre möglich, aber weder Stärke noch Drehrichtung. Bei mir daheim ist das egal, mit Gästen muss das aber leider automatisch funktionieren. Also wenn die Klima auf Heizen gestellt wird soll automatisch der Lüfter angehen. Den Leuten die besondere Heizsituation mit irgendwelchen laminierten Zetteln beizubringen, ist aussichtslos.

Der Ventilator war aber auch sonst ein Reinfall. Die Lüfterschraube ist viel zu klein und geräuschtechnisch eher mit einem Standventilator zu vergleichen. Auch gab der Trafo ein richtig fieses Spulenfiepen im Standby von sich.



Das Teil ging also retour (dafür ist das große A einfach immer noch unschlagbar) und der dort wurde bestellt. Ist noch im Zulauf, mal schauen wie der sich schlägt.

Plottwist - Bauamt 😲

Ich hatte ja ein alternatives Rettungskonzept für den Brandfall im Erdgeschoss an das Bauamt geschickt. Eigentlich nur um vorab zu klären ob ich das so, wie dort mit Microsoft Paint (wirklich!) und ChatGPT zusammengeknüppelt einem Brandschutz-Ing. übergeben kann, damit dieser einen Abweichungsantrag nach Landesbauordnung beim Bauamt einreicht. Die Voranfrage hatte ich hingeschickt, um ihnen die Arbeit fürs Bearbeiten eines offiziellen Antrags zu ersparen, aber um ehrlich zu sein vorerst um mir das Geld zu sparen einen Dipl.-Ing. zu beauftragen, um dann festzustellen, dass es eh nicht geht.

Ich hatte 5 Wochen nichts vom Bauamt gehört und bin also wieder dort hingefahren. Auf dem 15-min-Weg vom nächsten kostenlosen Parkplatz stellte ich mir die Frage, die ich mir jedes Mal dort stelle: „Hört das eigentlich jemals auf, dass ich hier langlatschen muss, um in einer annehmbaren Zeit mal ’ne Antwort zu bekommen?!“

Das Schöne ist, ich muss mich gar nicht mehr vorstellen, man sieht mein Gesicht und greift zielsicher direkt zur Akte. 🫠

Und was soll ich sagen, mein selbst erstelltes Konzept wird akzeptiert. Man sieht den Schutz durch zusätzliche vernetzte Rauchmelder, mehrere Feuerlöscher sowie 2 Fluchthauben im Schlafzimmer als ausreichend an. Und den „Kuhhandel“, dass ich dafür auf freiwilliger Basis für das Obergeschoss eine Rettungsleiter installiere, wird als größerer Gewinn für die Sicherheit gesehen, als wenn es für oben keine Rettungsleiter gibt, man aber unten auf das Aufweiten eines Fensters um einige cm besteht.

Ich muss da jetzt echt mal meinen Hut ziehen. So viel Pragmatismus hätte ich da nicht im Entferntesten erwartet.


In den Socials gab es dazu diverse Rückmeldungen, die will ich auch hier nochmal alle abarbeiten. Nicht aus Klugscheißerlichkeit, sondern nur, um erstmal aufzuzeigen, was geht und was nicht. Fakt ist, die Optik wird leiden. Ja. Mir passt das auch nicht.


Warum aber muss die Leiter dort auf die Seite? Die gegenüberliegende Seite ist wegen des PV-Vordachs raus, aber selbst wenn, dort sieht die Leiter genauso „hässlich“ aus wie hier. Das PV-Dach selbst als Rettungsleiter/Stufe zu nutzen, ist nicht. Zum einen ist es nicht begehbar, zum anderen muss ein Rettungsweg ohne größere Mühe genutzt werden können. Dieser Passus ist zwar wieder eine top Basis für Auslegung, weil wenn ich sehe dass Leute schon immer mehr überfordert sind im Alltag zwei Stufen auf einmal zu nehmen, könnte man sich nun vortrefflich darüber streiten, was „ohne größere Mühe“ ist. Aber so oder so, das Besteigen eines Vordaches ohne Geländer ist es definitiv nicht. :D

Zur Bahnseite ist kein Rettungsweg erlaubt, ohne weitere Genehmigung der Bahn. Aber auch da ist die Leiter eine Leiter, außerdem müsste ich eines der 6 Fenster anders aufbauen und dann hat man eine uneinheitliche Front. Meh.

Jemand schlug noch Rettungsrutschen vor. Eigentlich sind das Edelstahl-Tunnelrutschen wie man sie von besseren Spielplätzen kennt. Die könnte man super dort an der Seite anbringen und seitlich nach hinten führen. Ich wäre sofort dabei! Der Preis dafür ist allerdings absolut nicht lustig, wir reden hier von einem hohen vierstelligen Betrag und da muss ich leider sagen: Nope. :-/

Ach so, weil es auch oft kam: Strickleitern, die man aus dem Fenster wirft, auch wenn sie aus Metall sind und fest montiert, sind sie als offizieller 2. Rettungsweg nicht zulässig. Zum einen, weil sie zu wonky sind, zum anderen, weil ein Rettungsweg nicht erst „hergestellt“ werden darf. Er muss DA SEIN. Das Öffnen eines Fensters ist das höchste der Gefühle.



Grob überlegt habe ich mir jetzt diese Lösung. Oben rechts kommt ein großer beleuchteter DB-Keks, welchen ich vor einiger Zeit ergattern konnte.
Der Schriftzug „Fröhnerhof“ wird leicht nach rechts versetzt (das wird wieder eine Arbeit für einen ganzen Tag...).
Die Leiter kommt nach links.
Im unteren Bereich ist evtl. ein Graffiti geplant, wo ich die Baureihe 628 gerne dran sprühen lassen will, das Foto entstand dort am Stellwerk durch SWR Eisenbahnromantik. Ob das geschieht, steht und fällt damit, was der örtlich bekannte Graffitikünstler dafür nehmen wird, oder ob es eher irgendwann ein Upgrade sein wird, in einigen Jahren.
Ohne Graffiti würde ich die Leiter in Sandsteinfarbe lackieren, damit sie optisch untergeht.
Pflicht durch die Leiter ist natürlich, dass dieses sowie das angrenzende Fenster im Gegensatz zu den anderen im OG besonderen Einbruchsschutz benötigen werden.

Was sich übrigens auch noch beim Gespräch mit dem Bauamt herausstellte, ist, dass ich KEIN Statikgutachten benötige, wie ich ursprünglich angenommen hatte. Der Passus in der Baugenehmigung sagt mehr dass „wenn an tragenden Teilen gearbeitet wird, ein Statiker drüber gucken muss“.

Was ich mir leider abschminken kann ist, mich selbst als Bauleiter zu benennen. In manchen Bundesländern ist das mit einer handwerklichen Ausbildung möglich, hier nicht. Da muss ich mir also noch jemanden suchen. Am Ende macht der „nichts“, als ab und zu durch die Bude zu laufen und dem Bauamt zu bestätigen „hier hat alles seine Richtigkeit“. Sehr stark verkürzt. Dass diese Dienstleistung am Ende vierstellig werden wird – selbstredend.

Pfalzwerke Netz 🤡

Hier gibt es immer noch kein Weiterkommen, warum auch wir schreiben ja erst den 15. Monat in dieser Angelegenheit. Aber es ist echt interessant, wie stur die Pfalzwerke Netz (PWN) sind. Wer den ganzen Bums nachlesen will, mag die letzten Monate bemühen.
Aprai 25 und Juni 25 sind da so die letzten größeren Updates.

Bei der durchsetzung der PV Anlagen Anmeldung hatte es geholfen ein Brief mit förmlericher Zustellung per Gerichtsvollzieher zu schicken. Danach kam endlich Bewegung in die Sache. Das hatte ich dann im August 2025 nochmals durchgeführt, mit der Aufforderung, den Energielieferanten endlich den Zählerwechsel mitzuteilen. Es passierte – gar nichts. Was schon einfach ein harter Move ist: Du reagierst auf ein gerichtlich zugestelltes Schreiben einfach – gar nicht.

Es gibt noch die Schlichtungsstelle Energie, was macht die?

"Bevor es vor Gericht geht, lohnt sich der Gang zur Schlichtungsstelle Energie e.V. Das Verfahren ist für Verbraucher kostenlos und komplett risikofrei. Zwar sind die Empfehlungen der Ombudsperson rechtlich nicht bindend, doch sie entfalten eine starke taktische Wirkung: Gibt die Schlichtungsstelle dem Kunden recht, lenken Versorger meist ein, um die hohen Kosten eines fast sicher verlorenen Gerichtsprozesses zu vermeiden. Zudem hemmt der Antrag die Verjährung – man gewinnt also Zeit und erhält eine fundierte juristische Ersteinschätzung zum Nulltarif."

Dieses Verfahren hab ich dann im August eingeleitet. Zeitgleich natürlich noch die Hotline bemüht, aber ja... kannste vergessen.

Die Wartezeit ist und das komunizieren sie direkt von Beginn an, lang. Und so wurde der Fall erst am 6. Oktober bearbeitet. An diesem Tag ging allen Beteiligten (leider außer mir) ein Schreiben zu. Also den Pfalzwerken Netz, den Pfalzwerken (als Grundversorger) und meinem neuen Stromanbieter. Diese sollten sich zu der Sache äußern oder bestenfalls die Kuh endlich vom Eis schaffen.

Die Pfalzwerke, wir erinnern uns, die den Anschluss meines Nachbarns jetzt auf meinen Namen laufen lässt (ich also beide Stromanschlüsse besitze), sind dadurch wach geworden. Aber auf die falsche Art: Sie buchen eine monatliche Rate von meinem Konto, dessen SEPA-Mandat ich bereits 2024 widerrufen hatte. Das mit der Hotline zu klären habe ich natürlich versucht, aber das liegt mittlerweile einfach 2 Stufen zu hoch, was die Zuständigkeit angeht. Ich schicke also nochmal ein Fax in Richtung Pfalzwerke und lasse die Abbuchung vom Konto rückabwickeln. Die Hotline hatte mir noch den Rat gegeben, die Zahlung lieber weiter laufen zu lassen, bis das geklärt ist, aber ganz im Ernst: F U!

Bei dem Ganzen ist ihnen dann auch aufgefallen, dass ich dort seit Monaten nichts mehr gezahlt habe. Ja ach, ES IST JA AUCH NICHT MEIN STROMANSCHLUSS!!!! Und sie schickten eine Rechnung über 618,- € 🤡.


Auch dem Quatsch hab ich dann per Fax und E-Mail widersprochen, die Schlichtungsstelle im CC. Und natürlich nie eine Antwort bekommen. Die Schlichtungsstelle hat die Pfalzwerken dann aber, mich im CC gefragt, ob sie den Scheiß vlt. mal unterlassen können, bis das hier geklärt ist. Immerhin daran hat man sich bisher gehalten.

Alle 3 Parteien haben mit Eröffnung des Falls bei der Schlichtungsstelle 4 Wochen Zeit, sich dazu zu äußern oder im besten Fall, das Problem nun zu lösen. Interessant auch, dass die Schlichtungsstelle ganz andere E-Mail-Adressen von den Betreibern hat wie z. B. chefsache@bräsigernetzbetreiber.de 😏

Die Pfalzwerke Netz war die einzige Firma, die sich auch nach 5 Wochen nicht im Stande sah, an dem Schlichtungsverfahren teilzunehmen.

Die Pfalzwerke und mein neuer Anbieter antworteten in einem 3-Zeiler bereits wenige Tage nach Eröffnung des Falls sinngemäß: „ja okay, aber ist ja nicht bei uns das Problem?!“

Mit dem 10. November wurde der Fall nun in die nächste Stufe gegeben und die Ombudsperson entscheidet demnächst. Sie sagen aber selbst, das wird wegen Überlastung dauern.

Um ehrlich zu sein, ich glaube, das wird auch nix mehr mit den PWN. Wenn das mit dem Schlichtungs Verein durch ist, werde ich die ganzen Sendungsberichte, Zustellberichte des Gerichtsvollziehers und das "Urteil" der Schlichtungsstelle einem Anwalt übergeben und diesem dann auch sagen, er möge bitte direkt den Schritt „wir schreiben den PWN nochmal“ überspringen und vor Gericht gehen.

Wenn ich das richtig überblicke, muss die PWN sowieso alles bezahlen, da sie über 1 Jahr sämtliche Mitwirkungspflichten ignorierte.

Meine größte Sorge ist derzeit, dass die Pfalzwerke, weil keine Kohle von mir kommt, den Strom abschalten lässt. „Lustig“ daran wäre, dass sie meinem Nachbarn den Strom abdrehen, ist ja de facto sein Zähler. Wir haben daher in beide Stromkästen fette rot gedruckte Zettel gehangen, die auf das alles in Kürze hinweisen und dass eine Abschaltung eine umgehende einstweilige Verfügung zur Folge hat, die kostenpflichtig wird.

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